Alle Stoffwechselvorgänge – wie Aufnahme, Transport, Umwandlung, Abbau und Ausscheidung von Stoffen - sind für den menschlichen Körper unentbehrlich. Zugleich werden diese Vorgänge durch die zu verarbeitenden Stoffe beeinflusst.
Zur nachhaltig wirksamen Regulation des Stoffwechsels sind drei kombinierte Ansätze sinnvoll:
Mikronährstoff-Ausgleich, Entgiftung, Ernährung.
Nur selten ernähren sich Menschen von allein exakt so, dass sie mit allen Mikronährstoffen ausreichend versorgt sind. Manchmal werden sie zwar zugeführt, können vom Körper in der Form jedoch nicht verwertet werden. Gerade chronische Unterversorgungen lassen sich dann nur schwer über die Ernährung wieder ins Gleichgewicht bringen.
Zur Vorbeugung und Therapie einer Stoffwechselstörung ist es daher wichtig, den eventuell vorhandenen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen „radikal“ auszugleichen. Dazu eignen sich aus Sicht der Naturheilkunde, nach einer möglichst umfassenden Laboruntersuchung, entweder Infusion, Nahrungsergänzungsmittel oder Kräuter.
Als Stoffwechselhemmend gelten Schlackstoffe, Laktate, Säuren und Schwermetalle, die sich mit der Zeit im Körper ansammeln können. Um diese „Abfallprodukte“ möglichst auszuscheiden, bedarf es einer Entgiftung. Auch hierbei werden in der Naturheilkunde entweder Infusion oder Kräuter eingesetzt. Hinzu kommen meist noch Organ stimulierende Mittel, die die körpereigene Reinigung zusätzlich ankurbeln sollen.
Als ein Stoff, der dem Körper permanent zugeführt wird, hat die Nahrung großen Einfluss auf die Regulation des Stoffwechsels.
Eine ausgewogene, gut verwertbare Ernährung kann die Aktivität anregen, d.h. den Stoffwechsel mit den Stoffen versorgen, die er benötigt, um gut arbeiten zu können. Selbstverständlich sind aber auch andere Ernährungsumstellungen möglich.
Zur Stoffwechselforschung – „Wie Ernährung auf die Gesundheit wirkt“ – hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine sehr informative Broschüre herausgegeben, die hier als pdf abrufbar ist.